Das LAC präsentiert erstmals das Opernduo La voix humaine von Francis Poulenc und Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni in der Inszenierung von Emma Dante und unter der musikalischen Leitung von Maestro Francesco Cilluffo mit dem Orchestra della Svizzera italiana; der Chor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft wird von Donato Sivo dirigiert. Anna Caterina Antonacci ist die Protagonistin des Monologs von Poulenc; Stefano La Colla, Veronica Simeoni und Dalibor Jenis verkörpern das Liebesdreieck von Mascagni.
lunedì 15 settembre
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mercoledì 17 settembre
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venerdì 19 settembre
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domenica 21 settembre
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Nach dem Erfolg von Il barbiere di Siviglia (2018), La traviata (2022) und Anna Bolena (2023) stellt sich das LAC erneut der großen Herausforderung einer Opernproduktion und bringt das Doppelprogramm La voix humaine und Cavalleria rusticana unter der Leitung von Maestro Francesco Cilluffo mit dem Orchestra della Svizzera italiana und dem Chor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft sowie unter der Regie von Emma Dante auf die Bühne.
Anna Caterina Antonacci ist die Protagonistin der tragédie lyrique, die Poulenc 1958 nach dem gleichnamigen Stück von Jean Cocteau komponierte. Stefano La Colla, Veronica Simeoni und Dalibor Jenis, die die Rollen des Turiddu, der Santuzza und des Alfio interpretieren, sind die Protagonisten des berühmten Liebesdreiecks, das Mascagni in Anlehnung an die gleichnamige Novelle von Giovanni Verga komponierte. Die Besetzung wird durch Lucrezia Drei (Lola) und Agostina Smimmero (Mamma Lucia) vervollständigt.
Zwei völlig unterschiedliche Geschichten, die jedoch das Thema Einsamkeit und Liebeskummer gemeinsam haben: In La voix humaine klammert sich eine einsame Frau auf der Bühne an den letzten, herzzerreißenden Telefongespräch mit ihrem Liebhaber, der sie verlassen hat; in Cavalleria rusticana spielt sich das Drama in einem archaischen, gemeinschaftlichen Sizilien ab, zwischen Verrat, Eifersucht und einem unerbittlichen Schicksal der Rache. Die Regie von Emma Dante und die musikalische Leitung von Maestro Francesco Cilluffo unterstreichen die Kontraste zwischen privatem und kollektivem Ritual, zwischen Sinnlichkeit und Verzweiflung, zwischen Opfer und Täter. Ein intensives Erlebnis, bei dem Musik und Theater verschmelzen, um die Zerbrechlichkeit und Stärke der menschlichen Seele zu erzählen.
La voix humaine
Tragédie lyrique in einem Akt
Libretto
Jean Cocteau
Musik
Francis Poulenc
Interpret
Anna Caterina Antonacci, Elle
Darsteller (in alphabetischer Reihenfolge)Viola Carinci
Silvia Giuffrè
Yannick Lomboto
Samuel Salamone
Sabrina Vicari
Marta Zollet
Cavalleria rusticana
Melodram in einem Akt
Libretto
Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci
nach dem gleichnamigen Drama von
Giovanni Verga
Musik
Pietro Mascagni
Interpreten
Stefano La Colla, Turiddu
Veronica Simeoni, Santuzza
Dalibor Jenis, Alfio
Lucrezia Drei, Lola
Agostina Smimmero, Mamma Lucia
Darsteller (in alphabetischer Reihenfolge)
Viola Carinci
Roberto Galbo
Silvia Giuffrè
Yannick Lomboto
Samuel Salamone
Sabrina Vicari
Marta Zollet
Dirigent
Francesco Cilluffo
Regie
Emma Dante
Wiederaufnahme von
Federico Gagliardi
Bühnenbild
Carmine Maringola
Kostüme
Vanessa Sannino
Licht
Cristian Zucaro
Choreografie
Manuela Lo Sicco
Bühnenassistent
Roberto Tusa
Kostümassistentin
Annamaria Ruocco
Orchestra della Svizzera italiana
Chor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Chorleiter
Donato Sivo
Inszenierung
Fondazione Teatro Comunale di Bologna
Produktion
LAC Lugano Arte e Cultura
In Zusammenarbeit mit
Orchestra della Svizzera italiana