Small Sentimental Universes lädt den Betrachter ein, das unendlich Kleine zu beobachten und zu entdecken, dass „alltägliche Dinge Geheimnisse verbergen, wenn man weiß, wie man hinschaut und zuhört“.
Kinder zeichnen Vögel, die wie Fische aussehen, und Fische, die wie Vögel aussehen. Aus dieser poetischen Vision ergibt sich der subtile rote Faden der Ausstellung: eine umgekehrte Welt, in der die Sterne auf den Boden fallen und Paprika, Zwiebeln und Herbstblätter darüber schweben. Man wohnt in der „mittleren Welt“, zwischen Himmel und Erde, in der kleine gefühlvolle Universen zusammengebaut werden können. Mit einem Blick voller Staunen und Neugier findet sich die Figur in einem Traum wieder, in einem Schwebezustand aus leichtem Schweigen, schüchternem Lächeln und sanften Gesten.