Mit dem LAC hat die Stadt auch den Franziskanerklosterkomplex aus dem 16. Jahrhundert zurückgewonnen. Jahrhundert zurückgewonnen. Die Restaurierung hat ein Zeugnis des lokalen künstlerischen Erbes wiederhergestellt, indem mehrere Wandmalereien in den Innenräumen und ein dem Heiligen Franziskus gewidmeter Freskenzyklus im Kreuzgang, ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert im Kreuzgang ans Tageslicht. Ein wichtiger Teil des LAC-Projekts, das in der Region, ihrer Geschichte und Kultur verwurzelt ist. Die Nähe zur Kirche Santa Maria degli Angioli, die das bedeutendste Renaissance-Gemälde der Schweiz, das große Fresko der Passion Christi von Bernardino Luini, beherbergt, ist daher perfekt, ebenso wie die Nähe zum historischen Zentrum von Lugano, das man von der Via Nassa aus erreichen kann. Die Räume, die der Öffentlichkeit in diesem antiken Bereich zur Verfügung stehen, zeigen das intimere Gesicht des LAC, das sich bei einem Spaziergang durch die beiden Kreuzgänge des Klosters offenbart: der erste grenzt an die architektonische Masse des großen Theaters, der zweite ist mehr im Innern des Klosters angesiedelt, mit seinem Säulengang und den antiken Fresken, der zum Teil für die Unterbringung der Veranstaltungssäle und Büros des LAC bestimmt ist.

Beide Höfe beherbergen eine beruhigende Grünfläche, die das Konzept des Parks auf der gegenüberliegenden Seite des Bauwerks aufgreift, in einem architektonischen und mentalen Gleichgewicht, das die Ziele dieses Großprojekts noch einmal kohärent zum Ausdruck bringt.

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